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Torak - Feenblut

Buch 2 der Torak-Trilogie

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Torak sieht sich neuen Herausforderungen gegenüber. Auf der Reise in die Stadt Myr lauern an jeder Wegbiegung Gefahren. Räuber überfallen Toraks Reisegruppe und ermorden seine Gefährten. Nur knapp entkommt er mit dem Jungen Kabi, der mehr ist, als er zu sein vorgibt. Durch ein magisches Tor gelangen sie ins Tote Land – ein Ort, an dem der Tod regiert und die Schatten der Vergangenheit nach Torak greifen.

Cel kämpft derweil mit einem Schicksal, das schlimmer scheint als der Tod. Immer öfter reißt das Nichts sie aus der Welt der Lebenden. Verzweifelt sucht sie Hilfe im Tempel des Totengottes. Dort wird sie Zeugin eines grausamen Rituals. Kann sie die Opfer retten, ohne selbst den Tod zu finden?


Düster, geheimnisvoll und voller überraschender Wendungen entführt »Torak - Feenblut« den Leser in eine düster-magische Welt voller Kämpfe, Erotik, Geheimnisse und Götter. Ein mitreißendes Fantasy-Abenteuer, in dem nichts ist, wie es scheint – und in dem der Tod längst nicht das Ende bedeutet.

Asphalt

Keine Einhörner – nur Götter, Blut und Verrat.
Epische Fantasy für Erwachsene.

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Und so stand Torak in der Dunkelheit, verlagerte ab und zu sein Gewicht von einem Bein auf das andere – und langweilte sich.
Erst der aufsteigende Nebel brachte etwas Abwechslung in die Finsternis. Zuerst schien er schwer wie Wasser über die Steine um ihn herum zu fließen, doch bald fuhr der Wind in die weißen Lachen, riss Fetzen aus ihnen heraus und wirbelte sie durch die Luft.
Anfangs glaubte Torak, in den treibenden Schwaden Formen zu erkennen, Menschen vielleicht; dann wurde der Glaube zur schrecklichen Gewissheit. Überlebensgroße Wesen erwuchsen aus den Nebeln, streckten ihm ihre sich dehnenden, bald spinnenartigen Arme entgegen und strichen mit Fingern, kalt wie Eis, über seinen Körper.

Er wollte fliehen, doch schnell wie der Wind schloss sich der Ring aus Geistern um ihn.

 

»Weg! Verschwindet!«, schrie er den Spukgestalten zu und griff nach seinem Schwert – vergeblich!
 

Eben noch hatte es an seiner Hüfte gehangen, aber jetzt war es verschwunden. Torak erkannte, dass er eingeschlafen sein musste.

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Kapitel 2

Der Anblick der Nymphen hielt Torak jedoch von weiteren Überlegungen ab.
Kaum hatten sie das Bad erreicht, verwehten ihre zarten Gewänder zu Nebelfetzen im Mondlicht. Doch das schien die Frauen nicht zu verwundern. Angeregt plaudernd stiegen sie die Stufen in das schimmernde Wasser hinab, benetzten ihre grazilen Körper mit dem Nass, um dann vollends hineinzugleiten und zu Toraks großem Bedauern seinen Blicken entzogen
zu sein.

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Kapitel 7

Der Geruch schlug ihr mit voller Wucht entgegen: Ein animalischer Gestank, vermischt mit Schweiß und Holz, sättigte die Luft und machte ihr das Atmen schwer. Vorsichtig tastete sie sich ein paar Schritte in den fast lichtlosen Raum, als von der anderen Seite eine sonore Stimme ertönte. »Hier bin ich. Komm zu mir und nimm Platz. Bitte entschuldige die Dunkelheit. Uns Zwergen ist das Tageslicht zuwider.

Kapitel 22

Er erkannte an der linken wie an der rechten Wand eine Reihe von je vier niedrigen Sockeln, jeweils drei Schritte lang und einen knappen Schritt breit. Auf jedem schien ein Mensch oder auch ein Fee zu liegen, bedeckt von einem weißen Tuch.

Torak konstatierte, dass er auf seiner Suche nach einem wundertätigen Artefakt eine Grabstätte geschändet hatte.

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